Paramahamsa Yogananda

YoganandajiParamahamsa Yogananda (1893 – 1952) war der erste realisierte Mönch in der Linie der Kriya-Meister, der in den Westen kam. Nach seiner Mönchseinweihung 1911 wurde er im Jahr 1920 als erster realisierter Yoga-Meister zu einem Vortrag auf die Konferenz der Weltreligionen in Boston eingeladen.

Nach 15 Jahren kontinuierlicher spiritueller Arbeit in den USA kehrte Yoganandaji 1935 nach Indien zurück. Während dieses Aufenthaltes kam er mit vielen bedeutenden Persönlichkeiten in Kontakt wie Ramana Maharshi, Anandamoyi Ma, Kashimoni Devi, die heilige Frau von Shyamacharan Lahiri und Mahatma Gandhi. Er verstand die universelle Bedeutung des Kriya Yoga als wissenschaftliche Basis aller Religionen. Mahatma Gandhi und viele seiner Schüler ließen sich 1935, im Wardha Ashram, durch Yoganandaji in den Kriya Yoga einweihen. Während seines Aufenthalts in Kolkata (Kalkutta) im Jahre 1935 weihte er Paramahamsa Hariharananda in den Zweiten Kriya ein. Sein Gurudev Shriyukteshwarji verlieh ihm in dieser Zeit den höchsten Titel für einen Mönch: Paramahamsa.

Viele Menschen kennen Kriya Yoga aus Yoganandajis „Autobiographie eines Yogi“, welches in mehr als 50 Sprachen übersetzt und millionenfach verkauft wurde. Neben seiner Autobiographie hat er viele andere inspirierende Bücher geschrieben wie „Flüstern aus der Ewigkeit“, „Im Zauber des Göttlichen“ und „The Second Coming of Christ“. Diese spirituellen Meisterwerke zeugen von seiner großen Begabung und seiner tiefen Erfahrung des Selbst. Yoganandaji hat in den USA diverse Ashrams gegründet und mehr als 100 000 Menschen in den Kriya Yoga eingeweiht.

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